Traum: "Ich tue das für dich!" von Semida Mang

Jesus hat meine Definition von Liebe neu formuliert und formatiert. 

Ich träumte, dass ich mich verantworten musste. Vor mir stand eine grusselige Gestalt, die über Totenschädeln, Mumien und Leichen schamlos spazierte. Sie hielt in der Hand ein Schild. Darauf stand: "Tod". Ich wusste, dass ich mit Satan zu tun habe. Er war arrogant, verachtend, sprach nicht mit mir. Ich machte einen Schritt zurück, faltete meine Hände nach hinten und nickte mit dem Kopf: "Nein" sagte ich leise, denn im Traum erinnerte ich mich an Jesus, der für meine Schuld bereits starb. In dem Moment sah ich ein Licht, das näher kam. Es war Jesus, der am Kreuz hing; er blieb vor mir stehen und schaute mich an. Es war "Liebe auf dem ersten Blick." Ich war so glücklich! Dann schaute ich rüber zum Satan, der stumm da stand mit seinem Urteilsschild in der Hand; dann blickte ich wieder zu Jesus. Seinen sanften, liebevollen Blick begeisterte mich. Ich spürte, dass mit mir etwas passiert. Jesus sagte zu mir: "Ich tue das für dich!" Sein Kopf fiel nach vorne, er starb. Der Lichtstrahl zog Jesus zum Himmel zurück. 

Ich wachte wieder auf. Es war eine Begegnung im Traum, die meine Definition von Liebe änderte. Aber nicht nur das, sondern auch mein Leben, meinen Glauben. Ich musste nichts mehr tun, als "nur" daran zu glauben und es anzunehmen. Die Liebe ist ein Geschenk, ich muss sie mir nicht erarbeiten und auch nicht verdienen!         

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